Ihre Besuche leisten einen wichtigen Beitrag zur Genesung der Patientin / des Patienten. Dabei ist wichtig, dass Sie auf ihre / seine Wünsche, hören, denn PatientInnen wissen selbst am besten, was ihnen gut tut. Bei Fragen können Sie sich jederzeit gerne an die Pflegefachkräfte wenden.
Auch bei PatientInnen mit beinträchtigten Bewusstsein ist es wichtig, dass Sie mit ihnen kommunizieren. Sprechen, Berührungen oder ein gewohnter Geruch kann von den PatientInnen als wohltuend und beruhigend wahrgenommen werden und als Orientierungshilfe dienen.
Wir haben für Sie einige Massnahmen zusammengefasst, wie Sie den PatientInnen bei der Genesung unterstützen können:
Die PatientInnen auf der Intensivstation werden rund um die Uhr von einem Team mit hochspezialisierter Ausbildung behandelt und betreut, bestehend aus ÄrztInnen, Pflegenden und anderen Fachpersonen. Kontinuität in der Behandlung und Betreuung ist uns wichtig. Dennoch bedingt der Schichtbetrieb, dass sich verschiedene Mitarbeitende um die PatientInnen kümmern. Pro Schicht gibt es eine pflegerische Bezugsperson für jede Patientin/ jeden Patienten.
Sorgen, Unsicherheiten und Verzweiflung können zu Überforderung und Erschöpfung von Bezugspersonen führen. Dies geschieht vor allem, wenn Sie auf sich allein gestellt die Belastung ertragen (müssen). Es hat sich bewährt, wenn Angehörige ihre Ängste und Befürchtungen aussprechen und sich ihnen stellen. Dabei ist es oft hilfreich, sich jemandem anzuvertrauen, der nicht zum engen Familienkreis gehört. Ein Freund oder Vertrauter kann die Dinge vielleicht besonnener und ruhiger beurteilen und eventuell besser Rat oder Hilfe anbieten. Auch unsere ÄrztInnen, Pflegenden oder die Seelsorge stehen Ihnen für Gespräche zur Verfügung.